Éterville

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Éterville
Éterville (Frankreich)
Éterville (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Normandie
Département (Nr.) Calvados (14)
Arrondissement Caen
Kanton Caen-5
Gemeindeverband Caen la Mer
Koordinaten 49° 9′ N, 0° 26′ WKoordinaten: 49° 9′ N, 0° 26′ W
Höhe 12–78 m
Fläche 4,87 km²
Einwohner 1.604 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 329 Einw./km²
Postleitzahl 14930
INSEE-Code
Website www.mairie-eterville.fr

Éterville ist eine französische Gemeinde mit 1604 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Calvados in der Region Normandie. Sie gehört zum Arrondissement Caen und zum Kanton Caen-5. Die Einwohner werden als Étervillais bezeichnet.

Die Gemeinde Éterville liegt zwei Kilometer vom linken Ufer der Orne entfernt und etwa acht Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von Caen. Zu Éterville gehört der Ortsteil Le Rocroil. Umgeben wird die Gemeinde von Bretteville-sur-Odon im Norden, Louvigny im Nordosten, Fleury-sur-Orne im Osten, Maltot im Süden, Fontaine-Étoupefour im Westen sowie Verson in nordwestlicher Richtung.

Éterville war 1944 umkämpft. Kurz nach der Landung in der Normandie am D-Day (6. Juni 1944) versuchten die Alliierten, die von Hitler zur „Festung“ erklärte Stadt Caen einzunehmen (Schlacht um Caen). Im Rahmen der Operation Jupiter (10. und 11. Juli) kam es zu Kämpfen bei oder in Éterville. In der Nacht vom 11. zum 12. Juli nahmen Bataillone der 4. Kanadischen Infanterie-Brigade Éterville und Verson ein. In der Nähe von Éterville liegt der damals hart umkämpfte Hügel 112.[1]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2018
Einwohner 307 319 378 493 766 1043 1360 1615
Quellen: Cassini, EHESS und INSEE

Sehenswürdigkeiten

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Kirche Saint-Jean-Baptiste
  • Kirche Saint-Jean-Baptiste
  • Le Patrimoine des Communes du Calvados. Band 1, Flohic Editions, Paris 2001, ISBN 2-84234-111-2, S. 764–765.
Commons: Éterville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Mark Zuehlke: Breakout from Juno. First Canadian Army and the Normandy Campaign, July 4 – August 21, 1944. Douglas & McIntyre, Vancouver u. a. 2011, ISBN 978-1-55365-325-7, Seite 111.